März 2017

Nachhaltige Nahwärme fürs Tuwag-Areal
grow-Firmen auf dem Areal werden künftig mit Holzschnitzeln heizen
Weithin sichtbar tut sich etwas auf dem Tuwag-Areal. Seit Anfang 2017 laufen die Arbeiten für einen nachhaltigen Holzschnitzel-Nahwärmeverbund, welcher die bisherige Zweistoff-Heizungsanlage mit Öl und Gas ersetzt. Momentan wird für den Holzschnitzelsilo neben dem Gebäude in der Einsiedlerstrasse 34 ein bis zu 6,5 Meter tiefes Loch ausgehoben. Anschliessend wird mit der Erstellung des Silos begonnen und die Hofzufahrt Mitte Jahr wieder in Betrieb genommen.
Die neue Anlage wird künftig sämtliche Gebäude auf dem Tuwag-Areal mit Wärme und im Sommer bei Bedarf die künftigen Kälteanlagen, zum Beispiel der ZHAW, mit Energie versorgen. So werden die grow-Firmen im nächsten Winter auf dem Tuwag-Areal mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen beliefert.
Via Webcam kann man die Arbeiten für den Nahwärmeverbund verfolgen.
Numab erhält bis zu 258 Millionen Franken für seine Krebsforschung
Numab und Ono Pharmaceutical unterzeichnen Forschungs- und Optionsvereinbarung
Die Numab Therapeutics AG erhält bis zu 258 Millionen Franken vom japanischen Pharmaunternehmen Ono Pharmaceutical Co., Ltd. für ihre Forschungen im Bereich Immuno-Onkologie. Beide Unternehmen haben dazu Ende März eine Forschungs- und Optionsvereinbarung unterzeichnet. Die grow-Firma Numab ist auf Antikörper-basierte Krebs- und Autoimmun-Therapien spezialisiert.
«Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlich so exzellenten Partner», sagte Oliver Middendorp, Co-CEO von Numab. «Mit der Entwicklung des ersten Anti-PD-1-Antikörpers, Nivolumab / Opdivo, durch Ono hat eine neue Ära in der Krebsbehandlung begonnen».
Hiromu Habashita, Corporate Officer und Executive Director von Discovery & Research von Ono, erklärte: «Wir schätzen das Potenzial von Numabs multispezifischer Antikörper-Plattform. Wir glauben, sie ist die ideale Basis für unsere Wirkstoffforschung in der Immuno-Onkologie. Durch diese Zusammenarbeit hoffen wir, neue Heilmittel für Krebserkrankungen entwickeln zu können».