Oktober 2015

Türbeschlag mit My Lock von Swissprime Technologies ausgezeichnet
Verschlusssystem erhält SSA Award 2015 auf internationaler Fachmesse in Amsterdam
Blue Orange, der niederländische Partner der Swissprime Technologies AG, wurde auf der Fachmesse Safety & Security in Amsterdam (SSA) für sein Verschlusssystem Hermes mit dem SSA Award 2015 in der Kategorie «Zugangskontrolle» ausgezeichnet. In den Verschluss ist die elektronische Schliesslösung «My Lock» von Swissprime Technologies integriert.
Die prestigeträchtige Auszeichnung wird von einer Fachjury auf der alle zwei Jahre in Amsterdam stattfindenden Messe für Sicherheitslösungen verliehen. Die Jury überzeugte bei ihrer Entscheidung für den Türbeschlag Hermes das drahtlose Gesamtkonzept sowie die innovative Lösung, dass der Code zum Aufschliessen nicht mehr physisch an den Nutzer übergeben werden muss.
Mit «My Lock» von Swissprime Technologies wird das Schloss via Wireless-Technologien (NFC, Bluetooth 4.0) durch das Smartphone verschlossen und geöffnet. Die Authentifizierung erfolgt über eine Mobile App. Dadurch lässt sich hinterher auch nachweisen, wer das Schloss wann geöffnet hat. Zudem kann der Schlüssel mit dem Smartphone an weitere Nutzer gesendet werden.
Mehr zu My Lock und Swissprime Technologies unter: http://swissprime-tech.com/
Mehr über Blue Orange: http://blueorange-nl.com
Dachfarm in Den Haag entsteht
UrbanFarmers gewinnt Investoren für das 2,7-Millionen-Projekt in den Niederlanden
Auf dem Dach des grössten Gewerbeparks in Europa im niederländischen Den Haag entsteht die zweite Dachfarm der UrbanFarmers. Für die Finanzierung konnte UrbanFarmers Investoren gewinnen, welche die Gesamtkosten von 2,7 Millionen Euro tragen.
Nach der ersten Dachfarm in Basel, UF001 Lokdepot, entsteht damit in Den Haag mit UF002 De Schilde die zweite grosse Aquaponic-Anlage für frischen Fische und Gemüse. «Unser Ziel ist es, dass künftig in jeder Stadt Dachfarmen entstehen, und wir freuen uns ganz besonders, ein Projekt in Holland, das für seinen Gemüseanbau bekannt ist, in Angriff nehmen zu können,» sagt Roman Gaus, CEO der UrbanFarmers AG. «Bei dem Projekt in den Haag kommt die eigens von uns entwickelte Technik zum Einsatz und wir erwarten, schon bald den Menschen in der Region frische Lebensmittel und den Investoren eine Rendite liefern zu können.»
Hauptinvestoren sind SVn, ein kommunaler niederländischer Investitionsfonds mit 1,3 Milliarden verwaltetem Vermögen, sowie ein Schweizer, der private Gelder einbringt. Richard Luigjes, Fondsmanager bei SVn, erklärte: «Die Finanzierung einer Dachfarm passt perfekt zu unserem Profil. SVn investiert vor allem in nachhaltige Projekte in den Niederlanden, die gut für die Natur und die Gesellschaft und zudem wirtschaftlich sind. »
Der Start der Bepflanzung und die Inbetriebnahme der ersten Fischtanks sind für das 1. Quartal 2016 geplant. Künftig soll UF002 De Schilde 50 Tonnen Gemüse und 19 Tonnen Fisch im Jahr liefern.
Weitere Informationen unter www.urbanfarmers.com
Medienmitteilung als PDF
Wädenswiler Start-ups vernetzen sich im Verein grow

Alle grow-Firmen und interessierte Unternehmen aus der Region können Mitglied werden
Die Start-up-Unternehmen der Wädenswiler Gründerorganisation grow können künftig ihre Erfahrungen noch besser untereinander austauschen. Dazu haben sie sich in einem Verein zusammengeschlossen. Am 15. Oktober 2015 fand die erste Generalversammlung des Vereins auf dem Tuwag-Areal in Wädenswil statt.
«Durch den Verein erhalten die grow-Firmen eine gemeinsame Stimme und werden selbst zu Ansprechpartnern», begrüsste der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter in seiner Funktion als Mitglied des Stiftungsrats von grow diese Initiative. Auch Dr. Daniel Baumann, der als Vertreter der ZHAW anwesend war, freute sich über die Vereinsgründung. Der Gründerpark sei ein wichtiger Partner für die ZHAW, weil hier die Forschungsergebnisse zur Anwendung kommen könnten. «Der Verein erhöht die Ausstrahlung von grow», sagte Baumann.
Plattform zum Vernetzen
Der neu gegründete Verein grow dient als Plattform, um sich zu vernetzen, Wissen auszutauschen, Workshops zu organisieren oder sich gegenseitig Tipps zu allgemeinen Themen wie Personalmanagement oder Buchhaltung zu geben. Auch kann der Vereinsvorstand in Zukunft die Interessen aller Mitglieder nach aussen vertreten und beispielsweise mit Forschungspartnern und anderen Institutionen und Unternehmen Gespräche führen. Alle grow angeschlossenen Organisationen und Unternehmen können Mitglied werden. Ausserdem ist der Verein offen für interessierte Unternehmen aus der Region. Getragen wird der Verein von den Unternehmen selbst.
Wahl des Vorstands
Bei der Generalversammlung wurde zudem der bisher kommissarische Vereinsvorstand offiziell in seiner Funktion bestätigt und gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Maria Lüder-Specht (Qenax AG, Präsidentin), Frank Grossmann (Orphanbiotec Foundation, Vize-Präsident), Gottfried Dasen (CCOS AG, Aktuar), Raphael Sigg (Rentouch GmbH, Kassier) und Dolf van Loon (Geschäftsführer grow). Verschiedene Projektgruppen unterstützen ihn bei seiner Arbeit.
Zum Abschluss der gestrigen GV führte schliesslich Thomas Haas von der Inventique GmbH in die Innovationsmethode «Design Thinking» ein. Mit der Methode lassen sich in kurzer Zeit neue innovative Lösungen finden, wie er in einem Workshop mit den Anwesenden vor Ort demonstrierte.
Mehr Informationen zum Verein:
Maria Lüder-Specht
Maria.Lueder@qenax.com
+41 41 544 60 51
Gottfried Dasen
dasen@ccos.ch
+41 58 9345567
C-CIT auf der Expo in Mailand

Versuchsaufbau zum Entziehen der Schwermetalle
C-CIT Sensor Sonden vom 27. bis 30. Oktober 2015 im Pavillon der Niederlande
Unter dem Titel «Turning Crops into Mines» zeigt die Weltausstellung in Mailand, wie mit Pflanzen Schwermetalle aus dem Boden gewonnen werden können. Auf diese Weise lassen sich verseuchte Böden an ehemaligen Industriestandorten, Bergwerken oder Mülldeponien erneuern und zugleich Schwermetalle für die spätere Nutzung gewinnen.
Die Methode funktioniert folgendermassen: Die Pflanzen entziehen über die Wurzeln dem Boden die Metalle und lagern sie in den Blättern ab. Die Blätter werden verbrannt und verhüttet. Um zu ermitteln, welche Pflanzen am besten geeignet sind, kommen die Ionen-selektiven Sensor Sonden von C-CIT zum Einsatz. Die C-CIT Sonden zeichnen kontinuierlich die Abnahme von Cadmium, Zink, Kupfer oder Nickel in der Umgebung der Wurzeln der Pflanzen auf.
Wie sich die C-CIT Sonden in der Umwelttechnologie bewähren, können Expo-Besucher vom 27. bis 30. Oktober 2015 in Mailand im Pavillon der Niederlande sehen. Siehe auch: https://vimeo.com/125036758.
Mehr unter www.c-cit.ch