Wir lassen Unternehmensideen wachsen

grow-Apéro 2017

Start-ups schneller voranbringen
«Unternehmertum kann man nicht lernen, es muss einem auch ein bisschen im Blut liegen» , sagte Mario Jenni, Geschäftsführer glatec und Mitgründer/CEO des Bio-Technoparks. So sieht sich das glatec an der Empa in Dübendorf als Inkubator, welcher Start-ups aus den Material- und Umweltwissenschaften bei der Existenzgründung begleitet. Aktuell beherbergt glatec sieben Firmen mit 42 Mitarbeitenden. Der Bio-Technopark in Schlieren hingegen versteht sich als Beschleuniger, so genannter Accelerator. Es werden bewusst etablierte Firmen eingebunden, um Start-ups schneller voran zu bringen. Den aktuell 39 Firmen geht es vor allem darum, ihre Ideen und Produkte selber zur Marktreife zu führen oder mit internationalen Konzernen zusammen zu arbeiten.

Die Vorträge stiessen auf reges Interesse

Zukunft gemeinsam gestalten
«Der Impact Hub ist eine Community aus Leuten, die zusammenkommen, um eine grundlegend kooperative Zukunft zu gestalten», erklärte Annina Menzi vom Impact Hub Zürich ihre Herangehensweise zu Unternehmensförderung. «Wir bringen ganz unterschiedliche Berufe und Bereiche an einen Tisch. Bei uns findet man rund 200 Start-ups und zahlreiche Freelancer sowohl aus dem kreativen als auch dem technischen Bereich», führte sie aus. Der Impact Hub Zürich gehört zu einem der ersten dieser Art in der Schweiz und wurde 2010 gegründet. Heute gibt es rund 100 Impact Hubs rund um die Welt.

Dolf van Loon, Geschäftsführer der Gründerorganisation in Wädenswil, lud abschliessend alle Teilnehmenden zum Austausch beim Apéro ein und motivierte die grow-Firmen, den Impact Hub in Zürich zu besuchen und sich auch mal ausserhalb der Life Sciences auszutauschen.

Der Apéro war gut besucht