Juli 2015
Eurostars-Förderung für ein Projekt der C-CIT Sensors AG
Schweizer Forschungsprojekt für Gas-Sensorsystem
Ein Forschungsprojekt der C-CIT Sensors AG zur Entwicklung eines neuartigen Gas-Sensorsystem für CO2 und O2 mit multiplen Messfühlern und Einweg-Bioreaktoren wird vom Eurostars-Programm gefördert. Eurostars richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren. Zu den weiteren Schweizer Projektpartnern gehören die Netico GmbH (Wädenswil), die Art of Technology AG (Zürich) und die CSEM SA (Neuenburg). Die Hälfte der Gesamtsumme des 1.3-Millionen-Euro-Projekts wird durch das Eurostars-Programm finanziert. Das Projekt ist auf zwei Jahre angesetzt.
Mehr zu C-CIT unter www.c-cit.ch
Über Eurostars
Das Eurostars-Programm ist Teil der europäischen zwischenstaatlichen Initiative EUREKA. Die Beurteilung und das Management der Eurostars-Projekte werden vom EUREKA-Vereinssekretariat in Brüssel durchgeführt. Eurostars richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung stecken. Mehr unter www.sbfi.admin.ch
Forschungsprojekt zur Absatzplanung im Lebensmittelhandel
PrognosiX, ZHAW und INFORM entwickeln gemeinsam eine spezielle Software
161 000 Tonnen an Nahrungsmitteln müssen Schweizer Lebensmittelhändler jährlich wegwerfen, weil sie in den Regalen und Lagern liegen bleiben. Damit die Händler ihren Bedarf künftig besser planen können, entwickelt die PrognosiX AG zusammen mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie der INFORM GmbH eine neue Software. Diese Software soll künftig zuverlässigere Absatzprognosen liefern.
«Wir haben eine erste Projektphase hinter uns, in der bestehende Datensätze, die uns Schweizer Lebensmittelhändler und -hersteller zur Verfügung gestellt haben, aufbereitet wurden. Auf Basis dieser Daten konnten wir bereits einige vielversprechende Algorithmen entwickeln, die sehr gute Ergebnisse für Absatzprognosen von Artikeln im Früchte- und Gemüse-Sortiment liefern», sagt Dr. Peter Kauf, Geschäftsführer der PrognosiX AG.
Neben der Reduktion von Lebensmittelabfällen soll die Software in Zukunft helfen, die Verfügbarkeit der Produkte zu verbessern, Produktionsprozesse planbarer zu machen sowie Transport- und Lagerkosten zu minimieren. Das Forschungsprojekt wird von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Schweizer Bundes gefördert. Ab August werden verschiedene Lebensmittelhändler einen Prototyp der Software testen.
Weitere Informationen zu
PrognosiX unter www.prognosix.ch
INFORM unter www.inform-software.de
sowie zur ZHAW unter www.zhaw.ch
Die vollständige Medienmitteilung