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Februar 2016

Dr. Frank Grossmann und Cuba. Foto: Miriam Künzli

Dr. Frank Grossmann und Cuba. Foto: Miriam Künzli

Black Nose Day am 29. Februar

Gemeinsam gegen Seltene Krankheiten

7000 «Seltene Krankheiten» sind bekannt. Mehr als 300‘000 Kinder in der Schweiz leiden an einer von ihnen. Dennoch sind sie kaum erforscht, denn zu klein ist der Absatzmarkt und zu langwierig und teuer die Entwicklung neuer Medikamente. Finanzierbare Therapien sowie spezifische psychologische und physiotherapeutische Betreuungsangebote sind rar. Um auf Seltene Krankheiten aufmerksam zu machen, veranstaltet die Schweizer Stiftung Orphanhealthcare am Montag, 29. Februar, den Aktionstag «Black Nose Day». Mit dem Symbol einer schwarzen Schaumstoffnase macht die Stiftung auf die Thematik aufmerksam und gibt den Betroffenen ein Gesicht.

Spielerische Aufklärung für Kinder
«Kinder, die an einer Seltenen Krankheit leiden, fühlen sich oft ausgegrenzt und leiden unter dem mangelnden Wissen und Verständnis ihrer Mitmenschen», weiss Dr. Frank Grossmann zu berichten. Er ist Gründer und CEO der Stiftung Orphanhealthcare, die sich seit 2010 für betroffene Kinder, deren Familien und für die Entwicklung neuer Medikamente einsetzt. Der heute 47-Jährige litt selbst an einer seltenen Form von Lymphdrüsenkrebs und durchstand in seiner Kindheit vier Jahre lang zahlreiche schwere Therapien. «Wir klären auf, machen Mut und bieten mit unserem Gesundheitsförderprogramm direkte Hilfe zur Selbsthilfe», so der Gründer. «Etwa durch unser Comic-Buch «So wie Du und Ich», das Kindern verschiedene Seltene Krankheiten erklärt. Die Zwergschnauzer-Hündin Cuba nimmt die Kinder mit auf eine Reise, auf der sie Tiere aus der ganzen Welt treffen. Sie alle leiden an Seltenen Krankheiten wie Narkolepsie oder Amyloidose und erhalten von der Hündin eine schwarze Nase – so wie ihre eigene – als Symbol für ihre Verbundenheit und Freundschaft.»

Brückenbauer zwischen Betroffenen, Medizin und Politik
Für ihre Arbeit wurde die Stiftung mehrfach nominiert und 2011 als Gewinner des SEIF Sozial-Unternehmerpreis der Schweiz ausgezeichnet. Das Geschäftsmodell von Orphanhealthcare ist innovativ: Zum Wirkmodell der Stiftung gehört die Aktiengesellschaft «Orphanbiotec», die neue Medikamente erforscht. Die Stiftung stösst die Ideen an, die Partner-AG finanziert die ersten Schritte der Forschung und Entwicklung. Diese forscht in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern, bestehend aus universitären Forschungseinrichtungen und einem fachlich breit aufgestellten Netz aus Wissenschaftlern und Beratern. «Unser langfristiges Ziel ist es, dass wir irgendwann durch den Verkauf von Orphanbiotec-Medikamenten unsere Stiftungsarbeit mitfinanzieren können», so Grossmann. Bisher stammt das Kapital für die Stiftungsarbeit aus Privatinvestitionen und Spenden.

So können Sie beim Black Nose Day mitmachen: Alle Infos im PDF

Weitere Informationen unter www.orphanhealthcare.org

Das Smartphone wird zum virtuellen Schlüsselbund

Virtueller Schlüsselbund

Virtueller Schlüsselbund

Schliesslösung «My Lock» bündelt alle Schlüssel in einer App

Statt mit einem Schlüssel wird das intelligente Verschlusssystem «My Lock» mit dem Smartphone geöffnet. Die App für Android und iOS kommt jetzt in die App-Stores.

Die Suche nach dem Schlüssel gehört der Vergangenheit an. Ob Haustür, Möbel oder Briefkasten – mit der elektronischen Schliesslösung «My Lock» lassen sich alle Schlösser sicher mit dem Smartphone via Wireless-Technologien (NFC, Bluetooth 4.0) öffnen und schliessen. Das Smartphone ersetzt dabei den klassischen Schlüssel. Nur wer den virtuellen Schlüssel im Smartphone dabei hat, kann die Tür öffnen. Die Authentifizierung erfolgt einfach und sicher über eine Mobile App. Die App für Android ist erhältlich und wird auch für Apple (iOS) in Kürze kostenlos verfügbar sein.

Mit der App lassen sich zudem alle Schlösser verwalten und der Schlüssel auch mit dem Smartphone an andere weitersenden. Nur ein Klick – und die Haushaltshilfe, der Babysitter oder ein Gast können die Tür öffnen. Sämtliche Schliessvorgänge werden aufgezeichnet, so dass sich stets nachvollziehen lässt, wer das Schloss zuletzt geöffnet hat. Das Aktivitäten-Protokoll steht in der Cloud zur Verfügung. Für grössere Gebäudekomplexe wie zum Beispiel Büros lässt sich das gesamte Schlüsselmanagement via Cloud abwickeln.

Entwickelt wurde «My Lock» vom Schweizer Start-up Swissprime Technologies, das auf Wireless-Lösungen spezialisiert ist. Mehr Infos zur intelligenten Schliesslösung «My Lock» unter: www.my-lock.com

Swissprime Technologies AG

Die Swissprime Technologies AG ist ein Tech Start-Up, das sich auf die Entwicklung von innovativen Wireless-Produktlösungen spezialisiert hat. Website: www.swissprime-tech.com